Moderatoren: hansigü, Espresso-Miez, Lenta
Gärtemperaturen:
Brötchen 22° - 26°, Weißbrot 24° - 26°, Mischbrote 26° - 28°, Roggenbrote 27° - 29° und Schrotbrote 28° - 30°
babsie hat geschrieben:mit Backferment habe ich noch nicht gearbeitet, aber eine zweite Gare mit derart langer Gehzeit und diesen Temperaturen müssen eigentlich zwangsläufig zu Übergare führen. Der Teigling ist dann aufgeblasen, fällt bei jeder Berührung leicht zusammen und ist nach dem umsetzen/stürzen so instabil daß er eigentlich nur laufen kann
Beachten, sollte man aber, dass Teig die Gare bestimmt und nicht die Uhr, ggf. die Gare des Brotteiges etwas verkürzen, wenn er sein Volumen gut vergrößert hat, dann sollte er in den Ofen.Den Brotteig können Sie flexibel nach Ihren Wünschen gestalten, so lange Sie die 40 Prozent GME im Fermentteig haben. Die Teigtemperatur sollte zwingend ca. 28 Grad Celsius betragen, die Teigruhe nimmt 50 bis 60 Minuten in Anspruch.
Nach dem Aufarbeiten steht das Brot abermals 50 bis 60 Minuten auf Gare, bevor es eingeschossen wird.
Das Brot schmeckt dennoch sehr gut. Nächste Woche startet ein neuer Versuch, bei dem ich dann die Flüssigkeit verringern und den Gärvorgang besser und häufiger überwachen werde. Und vielleicht auf das Schwaden ganz verzichten??
1. Beim Quellstück hatte ich zu viel Wasser eingesetzt, weil am nächsten Morgen noch eine Pfütze auf den Dinkelflocken stand. Dadurch wurde der Hauptteig wohl nicht ganz so fest wie gedacht, obwohl ich nur noch etwas Wasser mit dem aufgelösten Salz hinzugefügt hatte. Von insgesamt 2000 g waren 1400 g Purpurweizen und 600 Ur-Dinkel.
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