Nun, viele Rezepte für Zöpfe und Co ähneln sich. Das Rad wir ja nicht neu erfunden. Mein Hörnchenrezept ist auch ähnlich, wobei ich nur keine Eier drin habe und deshalb mehr Milch. Es hat sich mit der Zeit so abgeleitet.
Friedas Zopf finde ich übrigens mit 100g Butter auf 500g Mehl perfekt.
Ich hatte das damals mal getestet und das ist der ultimative Zopf. Hab ihn damals in der schwierigen Anfangszeit mit meiner Schwiegermama mitgebracht und sie hat ihn dann eingeteilt, damit blos keiner zuviel davon isst und sie ihn am nächsten Tag noch ihren ehem. Kolleginnen präsentieren konnte. Also wenn du einen tollen Butterzopf haben möchtest, dann teste ihn. Bei der Stückgare dann aber wirklich nicht mehr als 15 min. warten. Auch wenn sich der Teig bis dahin kaum gehoben haben sollte. Er reißt zwar dann im Ofen noch stark auf, aber er hat dann auch diese tolle wattige Krume. Schmeckt frisch schon recht gut, wobei mir aufgefallen ist, ein paar Std. Ruhezeit bringt noch mehr Geschmack.
Wenn Du morgen Figuren machen möchtest, solltest Du den Teig nicht zu weich machen. Möchtest Du Frieda nehmen, reduziere die Butter lieber auf 50g (darunter besser nicht, dann schmecks nicht mehr). Du kannst ja auch 2 Teige machen. Je die Hälfte von Frieda und Külles. Dann könntest Du aus dem Festeren Häschen machen und mit Frieda hast du einen super Zopf! Ich experimentiere morgen auch ein wenig.
Ich lese grad deine 2. Frage. Ich würd die Rezepte so testen wie sie sind. Es sind wirklich super Ergebnisse mit super Geschmack. Allerdings, meine Mutter schafft es selbst Friedas Rezept zu vermurksen, weil sie den Teig im Ofen gehen läßt. Den sie kurz auf handwarm stellt. Dabei geht der Teig über 28° wenn nicht sogar fast 40°. Sie freut sich immer unheimlich wie toll der hochkommt aber der Geschmack....ein Super Zopf der ähnlich wie Zwieback schmeckt. total seltsam, isst keiner von uns. Aber sie läßt sich da nicht reinreden. Mutter, weiß mehr....
Zuletzt geändert von Little Muffin am Fr 6. Apr 2012, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.