Hier mein Basisrezept, hoffentlich auch für Leute mit Brandteig-Phobie geeignet:
8 große Windbeutel:
450 ml Wasser
125g Butter
1 Prise Salz
250g Mehl
4 Eier
(Ich habe für 6 große und 4 sehr große Windbeutel die 1,5fachen Mengen genommen.)
Den Ofen auf 220°C vorheizen, eine Schale mit Wasser auf einen kleinen Rost unten in den Ofen stellen.
Das Mehl abwiegen, Mehl und Eier bereit stellen.
Das Wasser mit Butter und Salz in einem Topf zum Kochen bringen, den Topf vom Herd nehmen (und den Herd ausschalten) und mit einem Holzlöffel das ganze Mehl auf einmal hineinrühren.
Den Topf wieder auf die ausgeschaltete Herdplatte stellen und so lange weiter rühren, bis die Masse einen Kloß bildet und am Topfboden ein weißer Belag zu sehen ist (der durch das Rühren auch schnell wieder verschwindet).
Den Teig in eine Schüssel umfüllen und nur kurz überkühlen lassen.
Dann mit dem Holzlöffel in die noch gut warme Masse nach und nach die Eier hineinrühren. Jedes Ei muss vom Teig komplett aufgenommen sein, bevor das nächste Ei hinein kommt. Der Brandteig sollte am Ende einen leichten Glanz haben.
Mit zwei Esslöffeln Häufchen auf ein Backpapier setzen, mit Abstand, da die Häufchen sich in etwa verdoppeln.
Je nach Größe die Windbeutel 25 – 35 Minuten backen, den Ofen dabei nicht öffnen, sonst fallen sie zusammen!
Die gut goldbraun gebackenen Windbeutel abkühlen lassen. Wenn sie dabei anfangen zusammen zu sinken, ist das völlig normal (jedenfalls bei meinen). Ich schneide sie dann auf und lasse sie offen fertig auskühlen. Insgesamt sind sie aber schon etwa eine halbe Stunde nach dem Backen verzehrbereit. Also hat man die Füllung am besten auch schon rechtzeitig vorbereitet.
Mögliche Füllungen:
Gesüßte Schlagsahne
Beeren
Pudding
Oder, für kleinere Windbeultelchen:
Kräutercreme
Lachscreme
Meerrettichsahne und Räucherlachs
Die vier sehr großen:
Man kann Sie bestimmt auch noch größer machen .......
Ich würde dann die Teighäufchen aber nicht höher, sondern einfach breiter machen.