Schwäbischer Hefezopf
Zutaten:
500 g Weizenmehl 405
20 g Frischhefe oder 1 P. Trockenhefe
80 g Zucker
1 Pr. Salz
100 g weiche Butter
1 Ei
220 ml lauwarme Mich
zum Bestreichen und Deko:
1 Ei
Hagelzucker
Mandelstifte oder Mandelplättchen
Zubereitung:
Mit Frischhefe einen Vorteig herstellen, dazu Mehl in die Rührschüssel geben und eine Mulde machen. Die Hefe hineinbröseln und mit etwas Milch, einer Prise Zucker und etwas Mehl zu einem Brei verrühren. 15 Minuten abgedeckt stehen lassen. Anschließend mit allen Zutaten in ca. 15 Minuten zu einem weichen nicht mehr klebrigen Teig kneten.
Mit Trockenhefe gehe ich folgendermaßen vor: die Trockenhefe mit ein bisschen vom Zucker mischen und in der lauwarmen Milch aufschlämmen und 5 Minuten stehen lassen, dann wie beschrieben mit den restlichen Zutaten den Teig herstellen. Ich konnte bisher keinerlei Unterschiede zwischen Frisch- und Trockenhefe feststellen.
Den Teig abgedeckt 1 Stunde gehen lassen, das Volumen muss sich mindestens verdoppelt haben.
Den Teig nur zusammen machen, noch nicht wirken und in 3 gleiche Stücke teilen. Jetzt die 3 Stücke rund wirken, wer mag kann jetzt noch ein paar Rosinen unterkneten. Die Teiglinge abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen.
Nun die 3 Teile zu Stängen je 60 cm Länge rollen und locker zu einem Zopf flechten.
Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, abdecken und je nach Witterung 5 - 15 Minuten gehen lassen. Man muss eigentlich genau den Zeitpunkt erwischen wo die Hefe anspringt und der Zopf sich sichtbar vergrößert.
Das Ei verrühren und den Zopf damit einpinseln. Darauf achten dass nichts davon in die Flechtfalten läuft, nach außen hin darf das Ei ruhig großzügig draufgepinselt werden. Hagelzucker und Mandeln drüberstreuen.
Backen: 170 °C Heißluft - auf Sicht. Dauert bei mir zwischen 20 und 30 Minuten.
Seit ich meinen neuen Ofen habe, backe ich immer gleich 2 Stück davon, in meinen alten Ofen hat leider nur einer diagonal reingepasst.
Diesen Hefeteig nehme ich für alles her, Schneckennudeln, Nusszopf, Fasntesküchle, als Boden für Obstkuchen. Für eine meiner Freundinnen gibts den in veganer/lactosefreier Variante, ohne Ei, mit veganer Margarine und Sojamilch (die nehm ich dann auch zum bestreichen), auch das funktioniert super. Der sieht zwar nicht ganz so schön aus, ist aber dennoch eine Alternative wenn man keine tierischen Fette und Eiweiße essen darf.
Nun wünsch ich viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachbacken
Rezeptmodifikation für ganz fluffige Teile:65 g Butter, 2 Eier M, 210 g Milch. Direkte Führung ohne Vorteig.
Sonst wie oben beschrieben.
Übernacht Gare:Test und Beschreibung von Amore oben auf der nächsten Seite
AnmerkungEs loht sich den ganzen Thread anzuschauen. Weiter hinten kommen noch gefüllte Zöpfe und Hefeblumen