Da bei mir sich öfters Sauerteigreste im Kühlschrank aufsammeln und mir ist einfach zu Schade die weg zuschmeißen, darum hab ich versuch die Pfannkuchen damit zu backen. Und das Ergebnis hat unsere Familie total Überzeugt.
Für ca. 15 Pfannkuchen, von 25 cm Ø
Weizensauerteig:
80 g ASG, Weizen oder Roggen*
340 g Weizenmehl, Type 405
340 g Wasser, lauwarm
Alles mischen und zugedeckt ca. 14-16 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
Pfandkuchenteig:
Sauerteig, ganzer
4 Eier
1 TL Salz
Zucker nach Geschmack (ich nehme 4 EL)**
ca. 300-350 ml Milch (hängt davon ab wie dick Sie Ihre Pfannkuchen haben wollen, ich nehme 350 ml).
1 TL Natron
150 g Mehl
3-4 EL Sonnenblumen-oder Rapsöl
Eier, Zucker und Salz mit Mixer kurz verrühren, dann den Sauerteig unterrühren. Natron mit Mehl mischen und auch unterrühren. Unter ständigen rühren langsam so viel Milch zufügen, bis der Teig gewünschte Konsistenz erreicht hat. Je flüssiger der Teig, desto dünner Pfannkuchen, einfach ausprobieren wie euch gefällt, die Milch kann man immer noch nachgießen. Am Ende das Öl unterrühren.
Die Pfannkuchen in eine guter Pfanne, je nach Pfanne ganz ohne Fett, oder die Pfanne sehr leicht einfetten, von beiden Seiten backen.
*Man kann auch mehr oder weniger ASG nehmen, dann den Sauerteig einfach kürzer oder länger stehen lassen. Man kann aber auch ASG ganz aus dem Kühlschrank nehmen, wenn man so viel hat. Dabei kann der ASG ruhig paar Wochen alt sein, die Pfannkuchen schmecken trotzdem. Wenn es aus Brotmehl gemacht ist, macht überhaupt nichts.
** Wenn man süße Pfannkuchen möchte nimmt man mehr Zucker, 4 EL sind das bei uns. Aber wenn man die Pfannkuchen herzhaft fühlen will dann reicht 1 EL Zucker.
Ich habe noch nicht probiert, aber meine Leser in meinem russischem Blog haben mir geschrieben, dass sie anstelle des Weizen – Roggensauerteig auch mal genommen haben, und hatten wunderbare Roggenpfannkuchen, wer Lust hat kann ausprobieren.