Apfel-Cidre-Torte
Mürbteigboden
200 g Weizenmehl 405
1 gestr. TL Backpulver
75 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Ei (Größe M)
75 g Butter – nicht zu kalt
rasch zu einem Mürbteig zusammenkneten, in eine Springform von 26 cm Durchmesser drücken, dabei einen
ca. 4-5 cm hohen, möglichst dünnen Rand formen.
Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen, dann für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen
Apfel-Belag
1 kg Äpfel (am besten Boskop)
1 gestrich. Teel. gemahlenen Zimt
75 g Mondamin
Mark von 1 Vanilleschote (anstelle von Mondamin u. Vanilleschote evtl. 2 Pä. Vanille-Puddingpulver verwenden)
600 ml Cidre, herb
180 g Zucker
Saft von 1 Zitrone
Wenn man möchte, noch 80 g gewaschene und auf Küchenkrepp abgetrocknete helle Sultaninen am Vortag mit 100 ml Cidre übergießen und gut durchziehen lassen.
Zitronensaft in eine große Schüssel geben. Äpfel schälen, Kernhaus ausschneiden und in max. 1 cm große Würfel schneiden. In die Schüssel geben und mit Kochlöffel gut umrühren, die Apfelstückchen sollen von allen Seiten mit Zitronensaft benetzt werden - so bleiben sie schön hell!
Dann den Zimt darüberstreuen und gut vermischen.
Aus dem Cidre mit dem Mondamin und dem Zucker einen Pudding kochen – ausreichend großen Topf nehmen!! Die Apfelwürfel und nach Belieben die getränkten Sultaninen sofort unter den heißen Pudding rühren und leicht auskühlen lassen. Die Masse auf dem Boden glatt verteilen.
Form auf dem Rost auf dem 2. Einschub von unten in den vorgeheizten Backofen schieben.
Bei Heißluft von ca. 170 – 180 °C etwa 60 Minuten backen, ich habe den Kuchen mit dem Boden einer 28-cm-Springform, alternativ Backpapier oder Alufolie, für die ersten 45 Minuten abgedeckt, damit die Oberfläche nicht so stark verhautet.
Den Kuchen ca. 60 Minuten erkalten lassen, dann den Rand ablösen und - am besten über Nacht - kaltgestellt, stehen lassen. Dann den Kuchen auf eine Tortenplatte heben.
2 Becher Schlagsahne á 200 ml mit 2 Pä. Sahnesteif und 1 Teel. Puderzucker steif schlagen, evtl. mit Vanille oder Tonkabohne aromatisieren.
Die Sahne auf der Torte verteilen, auch den Rand mit Sahne einstreichen. Evtl. mit einer Gabel verzieren und
1 gehäuften Teel. Kakao gemischt mit ½ Teel. Zimt darüberstäuben.
Ich habe die Sahne noch mit zwei Blatt Gelatine stabilisiert, das ist aber nur nötig, wenn die Torte nicht bei einer Kaffee-Session aufgefuttert wird und für den kommenden Tag aufgehoben werden soll.
Vergnügliches Schlemmen!