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Rustikales Toast Brot

Bitte hier alle Brotrezepte, die nur mit Roggensauerteig gebacken werden, einstellen.

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Rustikales Toast Brot

Beitragvon calimera » Sa 23. Jul 2011, 21:14

Rustikales Toast Brot

Vorteig:
250 g Halbweissmehl (550)
150 g Wasser
4.5 g Salz
1.5 g Hefe
2 Std. bei Zimmertemperatur anspringen lassen dann für min. 24 Std. in Kühli

Roggen- oder Weizen Vollkorn Sauerteig:
60 g Roggen oder Weizen Vollkornmehl
60 g Wasser
6 g Anstellgut
verrühren und bei Zimmertemperatur 16 Std. reifen lassen

Brotteig:
Vorteig
Sauerteig
250 g Halbweissmehl (550)
15 g Hefe
10 g Honig
10 g Weizen (Kartoffel) Stärke
60 g saure Sahne
12 g Schweineschmalz
7 g Salz
ca.100- 110 g Milch (langsam zugeben, je nach Mehl braucht es etwas mehr oder weniger)

Alles in der KM ca. 20 Min. auf Stufe 1 (langsam) kneten, dann 30 Min. Teigruhe, jetzt 2 Teigstränge formen, miteinander verdrehen und in die eingefettete Toastform legen.
Bei 30° 35-40 Min. gehen lassen.
Backofen auf 220° vorheizen und den Toast ca. 45 Min. bei 220° backen
Nach Ende Backzeit den Toast aus der Form nehmen und nochmals 5 Min. ohne Form nachbacken.
Gibt eine super Kruste!


Abgeändert auf meine Bedürfnisse, nach den Rezepten von Aftenstjernes Toastbrot und Brigittes Sahnetoast-Sauerteigvariante mit Vollkornanteil aus dem Backrezepte-Online Forum

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Zuletzt geändert von Greeny am Di 7. Jan 2014, 12:49, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Im Rezeptindex eingetragen.
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Backwolf » So 24. Jul 2011, 14:25

calimera hat geschrieben:Nach Ende Backzeit den Toast aus der Form nehmen und nochmals 5 Min. ohne Form nachbacken.
Gibt eine Super Kruste!


Sieht gut aus, bin aber geschockt. Toastbrot darf keine Kruste haben, dann kann man gleich Weissbrot backen und kann eine ganz normale Kastenform benutzen.
Backwolf
 


Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon calimera » So 24. Jul 2011, 15:11

wopa hat geschrieben: Toastbrot darf keine Kruste haben, dann kann man gleich Weissbrot backen und kann eine ganz normale Kastenform benutzen.


@Wopa, das stimmt sicher, bin ja auch kein Profi, aber das kann ja jeder selber Entscheiden ob er das macht oder nicht... :ich weiß nichts ich mag einfach eine schöne Kruste am Brot, ob das jetzt Toast oder Brot ist.
Ich esse den Toast sowiso selten getoastet, ich mag die weiche feinporige Krume beim Toast.
...musste ganz einfach mal wieder meine Toastbackform in aktion sehen... :cry
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon FriBroe » Fr 19. Okt 2012, 16:28

Hallo zusammen,

ich habe mich heute mal an das "Rustikale Toastbrot" rangemacht.
Es scheint aber so, daß da noch irgend etwas bei meinem Teig falsch läuft.

Selbst wenn ich - wie angegeben - die Milch nur langsam und in Maßen zugebe,
ist der Teig so weich wie beim Roggenteig in der Backform. Keineswegs aber
so zu "Strängen" zu formen.

Kann mir jemand weiterhelfen? Wie soll der Teig sein? Fest wie für's Gärkörbchen
oder doch so weich? Oder gibt es ein empfehlenswerteres Rezept, weil mehrfach
ausprobiert?

Schon mal ein Danke für die Hilfe.

Fritz
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon calimera » Sa 20. Okt 2012, 17:49

Hallo Fritz,
habe deinen Post leider erst jetzt gelesen. Bin Momenthan nicht so viel am PC. Viel Arbeit im Job und dann im Garten muss man das schöne Wetter auch nutzen :cha
Warum der Teig bei dir so weich war, kann ich jetzt auch nicht sagen. Hast du dich irgendwo Verwogen :?:
Ich hoffe, du hast doch noch einen Geniessbaren Toast erhalten :?
Ich habe diesen Toast schon einige Male gebacken, weil er wirklich Lecker ist, und ich brauchte immer die volle Menge an Milch (110gr.). Dein Mehl nimmt evtl. nicht so viel Flüssigkeit auf, desshalb habe ich auch geschrieben, die Milch langsam zugeben :!:
Der Teig ist etwas Weich, aber Elastisch und gut zu Bearbeiten.
Wobei ich in letzter Zeit nur noch die 10 Pieces Methode mache.
Ich werde aber jetzt dann gleich den Vorteig für den Toast ansetzen...
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Beate31 » Mo 22. Okt 2012, 13:03

Hallo Calimera

Wow Bild sieht das gut aus.Wird diese Woche gebacken.

Lieben Gruss
Beate
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon FriBroe » Mo 22. Okt 2012, 17:10

...na ja, ich habe den (fast gießfähigen) Teig einfach in die Form
gegossen, 2 Stunden aufgehen lassen, abgebacken und...

...man kann ihn (trotzdem) als Toast bezeichnen. Und schmecken tut
er auch (die Familie meinte sogar, daß müßte sicher so sein) ;)

Trotzdem: Ich werd's nochmal versuchen. Vielleicht habe ich mich ja
wirklich verwogen (und die Schüssel mitgerechnet). :oops:

Fritz
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon calimera » Di 23. Okt 2012, 18:28

Am Wochenende habe ich den Rustikalen Toast auch mal wieder gebacken...
Er ist super Lecker geworden. Leider aber auch schon wieder Geschichte. :hu
Es brauchte auch die volle Menge Milch, wie im Rezept angegeben. Der Teig war super zu Bearbeiten :!:
Aus Versehen habe ich die kleinere Toastform genommen, das war dann etwas zuviel Teig.
Na ja, hab ich mir gedacht: Machste halt den Deckel nicht zu, dann passt das schon :lala
Gibt dann halt eine etwas "andere" Form...


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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Beate31 » Di 23. Okt 2012, 19:06

Hallo Calimera

Hier mein Toastbrot es war wirklich lecker. Brauche nur noch eine andere Form dafür. Das wird bestimmt öffter gebacken.

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Lieben Gruss
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon calimera » Di 23. Okt 2012, 19:54

Hallo Beate,
dein Toast sieht super aus :!: Kompliment.
Eine Wunderbare Krume :!: Hast du auch einen Teil Vollkornmehl mit im Toast :?:
Ich freue mich, das das Rezept bei dir gepasst hat :cha
Es Grüessli
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Beate31 » Di 23. Okt 2012, 20:14

Ja habe Weizenvollkorn genommen und Teig war genau richtig. :top

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LG. Beate :lol:
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Erdbeerkekschen » Mo 1. Apr 2013, 17:51

HalliHallo,

ich hätte da gerne mal eine Frage:

Welche TA hat das Brot? Also zählt die Saure Sahne als Flüssigkeit dazu?
Ich wollte das Brot nochmal in der Vollkornvariante machen, weil ich das letzte Mal zu wenig Wasser genommen hatte.
Es grüßt das Erdbeerkekschen <3

Wenn es etwas gibt, noch gewaltiger als das Schicksal, so ist es der Mut der es unerschütterlich trägt. Quelle unbekannt
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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Greeny » Di 2. Apr 2013, 12:10

Moin moin

Wenn man die saure Sahne aufrührt wird die schon etwas flüssig, aber als Flüssigkeit direkt würde ich die nicht rechnen wollen.
Nimm doch direkt bei einem hohen Vollkornanteil 10% mehr Wasser und dann auf Sicht Wasser hinzufügen bis die Teigbeschaffenheit passt.
Die Flüssigkeitsmengen richten sich doch sowieso sehr nach den Mehleigenschaften, mal braucht es mehr mal weniger, selbst wenn man die Typen nicht tauscht.
Zumindesten hab ich es oft das ich noch nachkorrigieren muss. :ich weiß nichts
Bis dann
Thomas


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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Erdbeerkekschen » Di 2. Apr 2013, 12:16

Huhu Greeny,

Ich habe bei meinen letzten Broten die 100% Vollkorn waren die TA um 4% erhöht und jedes Mal war der Teig viel zu weich. Deshalb wollte ich es hier nochmal genau nachrechnen :hx
Die Saure Sahne würde ich weglassen.
Es grüßt das Erdbeerkekschen <3

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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon Greeny » Di 2. Apr 2013, 12:42

Moin moin

Axo. :hk

Na dann nimm doch nicht gleich das gesamte Anschüttwasser, sondern halte einfach etwas zurück. ;)

Wenn Du es dann doch brauchst steht es ja schon bereit. 10% zurückhalten sollte am Anfang ganz gut passen.
Bis dann
Thomas


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Re: Rustikales Toast Brot

Beitragvon calimera » Di 2. Apr 2013, 20:20

Hallo EBK, :tc

sorry, das ich nicht schon lange geantwortet habe, aber wir waren über Ostern weg.
Manchmal brauche ich auch etwas mehr oder weniger Flüssigkeit.
Je nach Mehlsorte, und wie hoch der Vollkornanteil ist.
Der Teig ist aber schon ziemlich weich, lässt sich aber noch gut bearbeiten. Mit ganz Vollkorn habe ich den Toast allerdings noch nie gemacht!
An Stelle von saurer Sahne geht auch Joghurt, Kefir oder ev. Sojamilch, dann aber weniger Wasser.
Ich wünsch dir gutes Gelingen :cha
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