Hallo,
ich habe noch ein wenig am Rezept für das Leinsamenschrotbrot herumgedoktort . So finde ich es gut und veröffentlichungswürdig:
Sauerteig (TA 200)
100 g Roggenmehl 1150
100 g Weizenmehl (kleberstark, z.B. T65 oder Tre Grazie Brotmehl mit Manitobamehl)
200 g Wasser
20 g Roggen-Anstellgut
Gut vermischen und 16-20 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
Hauptteig (TA 165)
100 g Roggenmehl 1150
400 g Weizenmehl (kleberstark, z.B. T65 oder hier Tre Grazie Brotmehl mit Manitobamehl)
100 g Leinsamenschrot (mit 65 g Wasser etwas quellen lassen)
2 g Trockenhefe
255 g Wasser
1 EL flüssiges Gerstenmalzextrakt
14 g Salz
Sauerteig und Hauptteigzutaten gut vermischen und auskneten (ca. 10-12 Min. mit der Kenwood). Es gelang mir nicht ganz, daß sich der Teig komplett vom Schüsselrand löste, was wohl am Roggenanteil und am Leinsamenschrot liegt. Der Kleber war jedoch ganz gut ausgebildet. 2 Stunden in der Kunststoffschüssel mit Deckel gehen lassen, zwischendurch nach 60 Min. 1 x falten. Zu einem runden Laib wirken, dann langwirken und im bezogenen Banneton 75 Minuten gehen lassen. Auf einen Backschieber stürzen, längs einschneiden und in den vorgeheizten Ofen (240°) einschießen. 13 Minuten schwaden und dann noch 30-35 Min. bis zur gewünschten Bräune bei 210° ausbacken.
Viel Vergnügen beim Nachbacken und probieren!
Björn