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Külles hat geschrieben:Da haben die Amylasen ganze Arbeit geleistet, die Stärke wurde abgebaut und kann keine elastische und trockene mehr Krume bilden, empfehle enzymatisches Malz nur für Weizenteige zu verwenden, für Mischbrotteige und Vollkornteige sind inaktive Malzextrakte sinnvoll.
epona hat geschrieben:@ Annette
Külles hat geschrieben:Sorry Annette, ich habe Deinen Beitrag zu schnell gelesen, wenn es sich um ein inaktives Malz gehandelt hat, dann liegt hier ein Roggenmehl mit niedriger Fallzahl vor, also recht enzymreich, ein normal backfähiges Roggenmehl zeigt nicht so ein Backergebnis.
BrotDoc hat geschrieben:Hallo Annette,
bei Dir tippe ich auf eine überreifen Sauerteig oder eine schlechte Mehlcharge (Auswuchsmehl?). Wobei ich sagen muß, daß ich mit den Adler-Roggenmehlen in den letzten 4 Jahren noch nie solche Probleme gehabt habe. Ich würde Dir empfehlen, das Brot nochmal zu backen und das Malz wegzulassen. Tausch es komplett gegen Rübenkraut aus, das macht kaum Unterschied. Den Sauerteig bei etwas geringeren Temperaturen gehen lassen oder etwas weniger Anstellgut nehmen.
Külles hat geschrieben:@Annette, das Ergebnis ist schon besser wenn auch nicht optimal, meine Empfehlung: die hellere Roggentype 1150 verwenden, für mich ist die Type 1150 das optimale Brotmehl, eine mittlere Teigfestigkeit anstreben, ein Teig der sich von Hand noch wirken lässt, beachten das die Teigausbeute mit der Type 1150 gegenüber der Type 1370 etwas geringer ist.
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