Dieses Rezept habe ich aus dem Knusperbrot entwickelt, da ich für das Wochenende einfache Brötchen backen wollte, für die ich nicht extra früh aufstehen muß. Das hat super funktioniert!
Für zweimal 8 Brötchen oder 2 -3 schmale Brote:
120 g Weizenmehl 1050 oder Hartweizenmehl
180 g Weizenmehl 550
300 g Weizenvollkornmehl sehr fein
(wer lieber helle Brötchen mag, tauscht die Hälfte des VK-Mehls gegen WM 550/1050)
ca. 420 - 480 ml Wasser (maximal, je nach Mehlsorte)
12 g Salz
16 g Bohnenmehl
20 g weiche Butter oder Olivenöl oder 1 Eßl. Quark
6 g frische Hefe
2 Prisen Zucker oder 1 Eßl. Gerstenmalz
35 g Leinsamenschrot oder 25g Canihua gepoppt (optional)
(Am Freitagnachmittag:) Aus allen Zutaten langsam (das Wasser nach und nach zugeben!) einen weichen Teig kneten, in einer gut geölten Schüssel je nach Jahreszeit und Raumtemperatur ca. 1,5 bis 2 Stunden anspringen lassen, in dieser Zeit 2 mal den Teig „ziehen und falten“.
Dann kommt der Teig in den Kühlschrank, dort kann er bei Bedarf bis zu 48 Stunden ruhen. Die Schüssel sollte groß genug sein, so dass der Teig sich darin verdoppeln kann.
(Am Samstag früh:) Die Hälfte des Teiges vorsichtig auf die gut bemehlte Arbeitsplatte geben. Den Teig in die Länge ziehen, nochmal mit Mehl bestäuben und etwa gleichgroße Brötchen-Stücke schräg abtrennen, diese jeweils einmal schraubenartig verdrehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der warmen Küche kurz aufgehen lassen, so lange der Ofen zum Vorheizen braucht.
Mit ordentlich Schwaden in den auf 240°C vorgeheizten Backofen geben und bei Ober- und Unterhitze auf einer der unteren Schienen ca. 20 Minuten backen. Nach 5-7 Minuten die Schwaden ablassen.
Das gleich am Sonntag früh mit dem restlichen Teig wiederholen. Sooo praktisch und lecker!