Das ist die die schwäbische Pizza: die Dinnete. Sie wird auch Dennete, Deie, Dinnede, Dünne, Dünnele oder Dinnele genannt. Fälschlicherweise bezeichnet man sie oftmals als Flammkuchen. Das stimmt aber nicht! Flammkuchen wird ganz dünn und ohne Hefe gebacken. Die Dinnete hat dagegen einen dicken Teig mit breitem Rand. Der Belag ist identisch.
Zutaten:
900g Dinkelmehl Typ 630 oder Weizenmehl Typ 550
ca. 300-400g fertiger Dinkel- oder Weizensauerteig
2 gest. EL Salz (22g)
ca. 450ml Wasser
Zubereitung- Teig:
Alles zusammen ca. 10 Minuten kneten.
Etwa 2-3 Stunden gehen lassen, kommt auf den Sauerteig an.
Nach dem Gehen:
Inzwischen kann man den Belag vorbereiten.
Zutaten:
200g Schmand o. Saure Sahne
100g Créme fraîche
Petersilie, gehackte
2 TL Kräutersalz
Pfeffer
1 Ei
100g Mehl
Alles gut verrühren.
Jetzt trennt es sich. Ich als Veggie schnibbele mir Lauch/Zwiebeln, Paprika und Pilze, Nicht-Veggies tun da noch Speck drauf.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche heben und in 10-12 Stücke teilen.
Jeden Teigklops nun zu einem dickeren Fladen ausziehen, nochmal 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Auf jedem Fladen nun etwas von der Mischung verteilen und mit den geschnittenen Zutaten belegen.
Da habe ich noch im normalen Backofen gebacken. Ich habe den Ofen mit einem Blech auf mörderische Hitze vorgeheizt und die Fladen auf dem Backpapier da draufgezogen. Backstein ist natürlich optimal