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Moin Moin,
heute war es endlich so weit. Ich konnte den neuen Kochschinken aus der Form befreien und zum Frühstück testen.
Bei der Herstellung habe ich mich von zwei Produktionen aus dem CK leiten lassen.
von Wurster1 und von von Hobbyko
Die Beiden sind erfahrene Hobbymetzger und ich habe viel von ihnen gelernt.
Weil ich jedoch keinen Pökelinjektor besitze habe ich wieder im Vakuum gepökelt.
Nach der Pökelzeit hatte ich ihn eine Nacht mit Sparbrand im Räucherofen.
Dann wurde er an den offenen Stellen mit etwas Aspik bestreut und eng in Frischhaltefolie gewickelt.
So kam er in die Schinkenpressform. In der Form habe ich ihn dann in den Einkochautomaten gestellt und mit kaltem Wasser aufgefüllt bis die Form unter Wasser war.
Bei ca. 72°C hat es gut zwei Stunden gedauert bis im Kern 70°C waren.
Mit heißem Wasser wäre es sicher schneller gegangen, doch ich wollte, dass er langsam erhitzt wird.
Das Wasser war auch nicht gesalzen. Ich hatte die Befürchtung, dass der Schinken dann zu Salzig wird.
( Wegen der Dialyse soll ich ja möglichst salzarm essen. )
Meiner Frau schmeckt er sehr gut. Sie hat beim Frühstück fast keinen anderen Belag genommen. Für mich das schönste Lob.