Brotbackforum - Die Hobbybäckerei - Alles rund ums Hobby-Brotbacken

[Maximiliane]

Zubereitung:
Mehle ohne Hefe, Poolish, Salz, Öl mit dem Wasser vermischen und für 1 - 1,5 Stunden zur Autolyse stellen.

Hi Ulla, ich bin heute ein bissi schwer von Begriff.

Das heißt also das ich an der Stelle Weizen- Roggen- und Hartweizen mit Wasser vermischt hinstelle?
Oder das ich alles mische und nur keine Hefe zugebe?
Wann kommt LM dazu?

Ich raffs nich Kannst du mir das bitte noch mal erklären?

[_xmas]

Schau mal nach ganz oben, ich habe den Text etwas umgeschrieben.

[Maximiliane]

Ach Ulla *sodankbarbin*

[IKE777]

Nun habe ich gerade mein 1. von 4 Ciabattas aus dem Ofen geholt.
Ich habe es im Bräter gebacken, einfach als Versuch.
Die erste Zeit habe ich 15 Minuten gewählt bei 250° - und dann hat es aber nochmal fast 15 Minuten ohne Deckel gebraucht. Da muss ich mich noch hintasten.

Leider habe ich "den Schlappen" (Ulla, tolles Wort!) nicht umgedreht. Nun hängt das Butterbrot-Papier dran, und das wird eine tolle Fummelei!

Bilder gibt es dann, wenn mein neuer Rechner das wieder zulässt - er wird gerade installiert.

Die Steinplatte wurde dann mit aufgeheizt, und da sind nun die anderen 3 Schlappen drauf.
Ja, mit dem Reinbugsieren muss ich mir noch was einfallen lassen

[Ebbi]

Ulla, das ist das beste Ciabattarezept ever
Ich habs gestern zu meiner Freundin mitgenommen. War ratzfatz weg, der Geschmack ist einzigartig
Es kommt mir kein anderes mehr in den Ofen

[_xmas]

Danke Ebbi, über dein Lob freue ich mich ganz besonders

[Ebbi]

[Brotstern]

Das sieht ja gigantöööös aus, Ebbi!

[Ebbi]

Linda aber schmeckt noch gigantöser als es aussieht

[hansigü]

Möcht ich auch mal gerne probieren
Super Latschen

[Goldy]

Super Ebbi also das Rezept muss probiert werden.

[IKE777]

Liebe Ulla,
gell, ältere Semester dürfen aus Sicherheitsgründen auch nochmal nachfragen?
Sehe ich es richtig, dass du zuerst diese

600 g Poolish/Hebel aus T65/550er Weizenmehl, 100% Hydr., 4 g Hefe, 6 Stunden


stehen lässt.

Dann nimmst du die 700g Wasser und die 600g Mischmehl + Roggen
zur Autolyse

und dann geht es mit dem LM und den anderen Zutaten weiter.

Ich habe immer gerne Rezepte, bei denen ich dann genau, ablaufmäßig, vorgehen kann.
Denn, wie gesagt, die Semester machen sich halt doch bemerkbar

[Ebbi]

Irene, deine Frage hat Ulla bestimmt übersehen, da sie ja nun keine Brille mehr auf hat

Ich habs fast so gemacht wie du beschrieben hast. Nur hab ich den LM noch auf Höchstform gepusht.
Am Vortag den LM aufgefrischt und wieder in den Kühlschrank. Morgens hab ich zeitgleich mit dem Poolish den LM nochmals aufgefrischt (50 g LM, 50 g WM 550 und 25 g Wasser fürs halbe Rezept, den kleinen Rest hab ich wieder in meine LM-Dose gepackt) und die 6 Stunden warm stehen lassen. Der geht dann ab wie ne Rakete...

[_xmas]

Danke Ebbi Ich habe die Frage gelesen und später schlichtweg vergessen....
Sorry, alles richtig so, Irene

[Ebbi]

gerne Ulla

[IKE777]

Prima - Danke an euch!

Heute war ich eingeladen, und da gab es ein so herrliches Focaccia, dass ich jetzt nicht weiß, was ich zuerst backe - und ob ich das auch so toll hinbekomme.
Mein letztes war zwar nicht übel - aber verbesserungsfähig.

Nun, in der Truhe ist ja wieder etwas Platz

[EvaM]

Ulla? Hast Du Deinen Schlappen schon mal mit dem Ciabattamehl von bongu gebacken?

[_xmas]

Ja, Eva, habe ich.
Zur Zeit backe ich Ciabatta allerdings mit einer Mischung aus 550er WZ und Manitobamehl von hier.
Überhaupt - einige helle Brote versetze ich mit max. 20% Manitoba, habe einen schönen Teig mit perfektem Fenstertest und Backergebnisse, die einfach Spaß machen. Sobald ich etwas Zeit habe, werde ich von meinen Testergebnissen berichten...

[Maximiliane]

Ulla,
was ist Manitoba Mehl? Eine Weizensorte?

[_xmas]

Maxi, ich kopiere mal ne Info vom " Gourmet Versand".
Zitat:
Manitoba Mehl kommt aus der gleichnamigen kanadischen Prärieprovinz und wird ausschließlich aus Eliteweizensorten gemahlen. Der Mineralstoffgehalt entspricht der Mehltype 550, jedoch ist der Klebergehalt im Vergleich zu herkömmlichen Weizenmehlen um ca. 15-20% höher. Teige aus Manitoba Mehl haben ein starkes, dehnbares Gerüst, die Gebäcke ein großes Volumen. Das Mehl ist daher für lange Teigführungen mit wenig Hefe geeignet - also bestens für italienisches Brot. Besonders eignet sich Manitoba Mehl für Gebäcke mit besonderen Zutaten, wie z.B. Christstollen.