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Birkenainer nach Werner Danz

Brötchen, Croissants usw. Fragen sind natürlich auch hier erwünscht.

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Birkenainer nach Werner Danz

Beitragvon Chorus » Do 28. Aug 2014, 09:17

Der Blogger Werner Danz postete ein Bild dieser Brötchen in einer Facebookgruppe und auf diesem Bild hatte es Brötchen, die einen "Pawlow" vom Feinsten beim Betrachter auszulösen verstanden.

Der Kick bei diesen Brötchen, ist die Spur Kümmel, die diese kleinen Schätzchen so unterwiderstehlich machen. Zumindest für mich, denn ich mag den Kümmel sehr gern. Kreuz-und Schwarzkümmel gleichermaßen. Geschmacklich sehr verschieden, aber beides ein hervorragendes Brotgewürz.

http://mehlkaefer.blogspot.de/2014/08/b ... -danz.html

Bild

Wir beginnen mit einem Sauerteig , ...nur leider habe ich hier in einer Tiefschlafphase statt Weizensauer, Roggensauerteig mit Weizenmehl angesetzt, was dann wie folgt ablief:

70 gr. Weizenmehl Typ 550
70 gr. Wasser, zimmerwarm
20 gr, Roggensauer Anstellgut


18 Stunden vor dem Backtag. angesetzt und bei Raumtemperatur der Natur ihren Lauf gelassen.


Hauptteig

Sauerteig
560 gr. Weizenmehl Typ 550
160 gr. Roggenmehl Typ 1150
12 gr. Frischhefe
15 gr. Salz
15 gr. Kümmel (optional)
10 gr. Backmalz
10 gr. Schmalz oder Olivenöl, bei mir letzteres
360 gr. Wasser.


Die Mehle in die Schüssel sieben, Hefe und Backmalz im Anschüttwasser aufschwemmen.
Beide Komponenten in der Schüssel eine innige Bindung eingehen lassen. 6 Minuten bei Stufe 1 kneten, 6 Minuten bei Stufe 2 und dabei das Salz in diese "Ehe" einbringen.
Hernach den Teig für 30 Minuten in den Schlaf wiegen.
Hier kommen nur die Hefen voll zum Einsatz.


Teig aufwecken, Teiglinge von 85 Gramm abstechen, erst rund wirken, ihnen 15 Minuten Entspannung gönnen dann lang schleifen, und für 45 Minütchen mit dem Schuss nach oben, abgedeckt zur Gare stellen.

Vor dem Backen umdrehen, den "Jack , the Ripper" in uns wachküssen und die Teiglinge mit einem gekonnt scharfen Schnitt, ( jeder Chirurg wird vor Neid erblassen) längs der Teighaut die Klinge führen.


Im auf 240 Grad vorgeheizten Ofen , mit einem Mörderschwaden in gut 20 Minuten abbacken. Nach 10 Minuten Backzeit, den Schwaden ablassen.

Kinderchen, das duftet verführerisch.

Bon Appetit!
Zuletzt geändert von _xmas am Sa 27. Dez 2014, 14:30, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Eintrag in den Rezeptindex
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Re: Birkenainer nach Werner Danz

Beitragvon katzenfan » Do 28. Aug 2014, 09:41

Gell, die sind gut. Ich habe sie schon öfter gebacken. Die Birkis können auch mit Dinkel 630 hergestellt werden.

Nur eines frage ich mich, warum hast du nicht das ganze Orginalrezept verwendet?

In echte Birkis gehören noch 15g Kümmel, denn ohne sind sie nicht echt!! und sie schmecken dann auch nur halb so gut :tip

Ich sehe gerade, dass du sie einschneidest. Birkenainer werden nicht eingeschnitten!!!
Schaut euch den Film von Werner dazu an. Er zeigt da ganz genau wie das Formen geht
Viele Grüße

Barbara
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Re: Birkenainer nach Werner Danz

Beitragvon Chorus » Do 28. Aug 2014, 10:54

katzenfan hat geschrieben:Gell, die sind gut. Ich habe sie schon öfter gebacken. Die Birkis können auch mit Dinkel 630 hergestellt werden.

Nur eines frage ich mich, warum hast du nicht das ganze Orginalrezept verwendet?

In echte Birkis gehören noch 15g Kümmel, denn ohne sind sie nicht echt!! und sie schmecken dann auch nur halb so gut :tip

Ich sehe gerade, dass du sie einschneidest. Birkenainer werden nicht eingeschnitten!!!
Schaut euch den Film von Werner dazu an. Er zeigt da ganz genau wie das Formen geht

Ich hab den Kümmel vergessen..........allerdings nur beim Rezept aufschreiben....weiha... :kdw

Den Film dazu hatte ich auf dem Blog verlinkt. :tL
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Re: Birkenainer nach Werner Danz

Beitragvon adilmalik » Fr 26. Sep 2014, 12:50

Und ich kenn mich, irgendwie bekomme ich es immer hin, etwas falsch zu machen.....Rezept nicht richtig oder zu schnell überlesen.....Ungeduld ist meine zweiter Vornamen. Dafür bekomme ich dann in aller Regelmässigkeit die Quittung.
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