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Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon _xmas » Sa 31. Jan 2015, 22:31

Hallo Christel, die Staub Bräter sind m.W. durchgehend backofenfest, stell doch mal ein Foto ein, das den Knauf deutlich zeigt. Solltest Du unsicher sein, schraubst Du den Griff einfach ab und setzt eine passende Edelstahlschraube (Maschinenschraube z.B.) ein, die Du mit einer entsprechenden Mutter befestigst.
Wie klingt es denn, wenn Du mit einem metallenen Gegenstand vorsichtig vor den Knauf schlägst?
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon _xmas » Sa 31. Jan 2015, 22:48

Christel, ich habe gerade nachgelesen - es gibt auch bei Staub vereinzelt Kunststoffknaufe.
Da solltest Du dann wirklich auf Nr. sicher gehen.
Übrigens kann man ofenfeste Knaufe nachkaufen und gegen Kunststoff auswechseln. Wäre ja auch eine Option.
Alle sagten: das geht nicht.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Brotstern » Sa 31. Jan 2015, 23:01

Hallo liebe Christel2014,

wieso ist das Rezept von dem Debbekuche noch nicht in unserer Datenbank, hm? :tip :tip :tip

Ich habe zwar solch ein Rezept (irgendwo aus dem Westerwald) aber natürlich würde mich deins auch sehr interessieren!
Wenn du büdde mal so lieb wärst.... :tc
Grüße von mir! Bild
Linda
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Werner33 » So 1. Feb 2015, 14:11

Hallo,

Brotstern@

Behältergröße ist GN 2/3 Höhe 200 mm Inhalt18,0 Liter Länge x Breite 354 x 325 mm


Judo@

weiße Seite vom blauen Tuch geht gut zum Teigkneten,
aber das Buchbrett ist auch nicht schlecht :kl
deswegen Verwendung mal so mal so, je nach momentaner Laune ;)

Gruß Werner
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon pelzi » So 1. Feb 2015, 14:26

Aber ein 2/3 GN Behälter mit 150 mm Höhe wäre doch auch ausreichend, wenn man sich den neu kaufen müsste?
Bei diesen Behältern gibt es doch sicher auch Unterschiede in der Qualität. Wer kann denn dazu was sagen? Wer benutzt solche Behälter und kann eine Firma empfehlen.
LG von Steffi

Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen. (Deutsches Sprichwort)
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Jodu » So 1. Feb 2015, 15:23

Werner33 hat geschrieben:
weiße Seite vom blauen Tuch geht gut zum Teigkneten,
aber das Buchbrett ist auch nicht schlecht :kl
Gruß Werner


Hatte mal jemanden gesprochet der wsr mit der blauen Seite vollkommen unzufrieden, wollte dad Tuch schon für etwas anderes nehmen. Daher meine Frage.

Habe selbst auch schon über BBrett nachgedacht. Wie pflegst du es? Voher geölt? Könnte mir ein schön großes bauen. Nur wohin wenn man gerade mal nicht backt mit dem schweren Klotz?

Was hattest Du zuerst, Brett oder Tuch?
Viele Grüße
Jodu
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Werner33 » So 1. Feb 2015, 19:00

Jodu hat geschrieben:
Werner33 hat geschrieben:

Habe selbst auch schon über BBrett nachgedacht. Wie pflegst du es? Voher geölt? Könnte mir ein schön großes bauen. Nur wohin wenn man gerade mal nicht backt mit dem schweren Klotz?

Was hattest Du zuerst, Brett oder Tuch?


Hallo Jodu,

wir weichen vom Thema ab :idea: :?: :!: aber zum Trotz .ph


natürlich das Buchenbrett ist ja schon hunderte von Jahren bewährt :top
das blaue Backtuch ist ja viel neumodischer...
und hält bestimmt nur ein zehntel der Zeit :?:
(und besser ist es nach meiner Ansicht auch nicht) .ph

Das Buchenbrett war mal 50 mm stark :top
durch mehrfaches abhobeln ist es jetzt aber nur noch ca. 28 mm stark.

Brett hat ca. 60*80 cm, ist stabgeleimt mit einer Anschlagleiste vorne nach unten und hinten nach oben. Somit kann es beidseitig durch wenden verwendet werden. :kl
Auf der unteren Seite ist eine Saftrille eingefasste. (zum schneiden von Braten usw.) :top

Das Brett liegt das ganze Jahr zwischen Herd und Spüle und wird nie entfernt.

Verwendet wird es als Backbrett, Schneidebrett usw. eigentlich für alles.

Sollte es mal zerschnitten und unansehnlich sein, geht es zum abhobeln für 10,-- € zum Schreiner denn wie dieser kann`s keiner :cha :run

Danach kurz einölen mit erwärmtem Leinöl in Lebensmittelqualität (wird nicht ranzig und hält am besten, wird ja nicht umsonst auch bei Ölfarben eingesetzt) :idea:

Herstellen kann der Schreiner vor Ort so ein Brett bestimmt um ca. 60,-- Euro und daran hat man dann bestimmt 20-30 Jahre seine Freude in einer normalen Haushaltsküche. .adA



Gruß WernerBild

Bild

Bild

Bild

PS: ab 10 Stück würde die mein Schreiner bestimmt auf Wunschmaß bis 60*80 cm für 50,-- € herstellen.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Jodu » Fr 6. Feb 2015, 10:49

Hallo Werner,
hab´ vielen Dank. Habe es erst jetzt gelesen da ich hier etwas anderes Posten wollte.

Das mit dem Brett werde ich mir mal in Angriff nehmen. In mir steckt ohnehin ein kleiner Schreiner der schon diverse Möbel für uns selbst gebaut hat. (irgend wann ist auch die Küche dran :lala - nur dann werde ich sicher von meiner Frau entlassen)


Hier jetzt eine Empfehlung für alle Topf suchenden:
Dieses Teil empfinde ich (als alter Topfbäcker) ideal.
Ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Habe es HIER gesehen und danach gesucht.
Bild
Dazu ein passender Gärkorb - perfekt.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon IKE777 » Fr 6. Feb 2015, 11:08

@Jodu
das Teil ist interessant, kann/könnte vielseitig genutzt werden.
Allerdings ist das Unterteil nur 7,5 cm hoch, das Oberteil wird mit 4 cm angegeben.
Nun weiß ich natürlich nicht genau, wieviele cm es dann innen wirklich sind.
Aber ich habe das bei meinem Jenaer Topf als zu wenig hoch empfunden. Das aufgehende Brot wird dann "nieder gedrückt!
Allerdings war dort der Durchmesser auch weniger.

Man sollte vielleicht bei Dietmar Kappl anfragen, wo er seinen Topf her hat. Ein anderer ist es offensichtlich, aber ich kann die Schrift nicht richtig lesen an dem einen Griff.
Zuletzt geändert von IKE777 am Fr 6. Feb 2015, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Jodu » Fr 6. Feb 2015, 11:09

IKE777 hat geschrieben:.. die Schrift nicht richtig lesen ...


Lodge (amerikanischer Hersteller)
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon IKE777 » Fr 6. Feb 2015, 11:16

Jodu, dann scheint es schon die zu sein, auf die du hingewiesen hast.
Vielleicht ist dann wirklich der größere Durchmesser DIE Lösung, dass die Höhe ausreicht.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Jodu » Fr 6. Feb 2015, 11:26

IKE777 hat geschrieben:..... der größere Durchmesser DIE Lösung,....

Ich backe regulär im 28ger Topf (der auch nicht viel höher als 10 cm ist). Empfinde es aber in diesem Fall als praktisch auf den Deckel zu schieben - anstatt in den Topf mit Hilfe von von Backpapier langsam sacken zu lassen.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon IKE777 » Fr 6. Feb 2015, 11:35

Inzwischen habe ich da offensichtlich ein gutes Handling entwickelt.
Ich lasse das Brot aus dem Gärkorb in den Topf gleiten, ohne jegliches Hilfsmittel. Ein wenig plumps er vielleicht, aber nicht heftig :cry
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Jodu » Fr 6. Feb 2015, 11:44

IKE777 hat geschrieben:.... ohne jegliches Hilfsmittel......


Habe ich anfänglich auch so gemacht. Da der Topf aber weit aus feuchtere Teiglinge erlaubt, reize ich es meistens auch voll aus - da ist mit Gleiten nichts mehr. Zumal ich beim Backen im Topf mir jede vorherige Teigspannung erspare - aus der Maschine gleich in den Gärkorb gespachtelt. (ein weiterer Vorteil des Topfes = keine zusätzliche Teig Bearbeitung bzw. "Vermehlung" von Küche und Arbeitsfläche)
Jeder macht es anders, sonst wäre es auch langweilig hier.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon IKE777 » Fr 6. Feb 2015, 11:51

genau, das macht den Reiz hier aus -
und es ist immer gut zu hören, wie und was andere machen.
Gut, dass wir darüber gesprochen, nein, geschrieben haben :kl

Ich werde nach dieser Info mal mehr auf deine Backwerks-Bilder achten :cha
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Probst » Fr 6. Feb 2015, 11:53

Mein Elektro-Backofen ist kaputt, :gre
:tL Bald gibt es einen neuen.
Das Brot vom Aufbackbäcker liebe ich nicht. Was nun??? :cry: ????

Dank dem Internet bin ich auf die unten stehende Adresse gestossen.
http://www.nzz.ch/magazin/stil/stil_akt ... -1.9173867

Da dachte ich mir, dies will ich auch. Erst noch OHNE zu kneten oder so
(Obwohl ich eine Assistent habe)
Aber ohne Backofen ?
Wozu habe ich dann einen Holzkohlengrill von Greenegg (Keramikgrill)
Also ab in den Lebensmittelladen um Frischhefe zu kaufen.



Bild

Bild

Wie es geschmeckt hat, brauche ich wohl nicht zu sagen, man sieht es !
Probst
 


Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon IKE777 » Fr 6. Feb 2015, 11:57

@Probst
Das sieht wirklich lecker aus.

Es gibt hier im Forum viele, die Topfbrote backen!
Und vom Rezept her kannst du eigentlich jedes dafür nehmen.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon Jodu » Fr 6. Feb 2015, 12:16

IKE777 hat geschrieben:.....auf deine Backwerks-Bilder achten ......

Lass es besser!
Ich fange mit neuem Ofen und veränderter Vorgehensweise wieder recht weit vorne an :lala . Hinzu kommt, dass ich inzwischen fast nie ein Brot zwei mal backe - irgend etwas muss ich immer verändern. Besser geht immer - so mein Job.
Heute Nachmittag ist das tolle Brot dran. Nachdem es in der letzten Woche allen Verkostern so gut geschmeckt hat, habe ich das Rezept "vervollkornt" - bis zu einem gewissen Grad. Bin selbst gespannt.
Viele Grüße
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon IKE777 » Fr 6. Feb 2015, 12:20

stelle es bitte auch in den wöchentlichen Threat ein, Jodu!!!!!!!!!!!
Bin gespannt.
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Re: Topfbrote - für solche, die sich dafür interessieren

Beitragvon pelzi » Sa 7. Feb 2015, 17:18

Danke, Christel. Da werde ich mal schauen.
LG von Steffi

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