Meine Frau hat mir von Ihrer Freundin ein Rezept mitgebracht und hätte es jetzt gerne von mir nachgebacken. Im Prinzip kein Problem, aber ich trau "dem Braten" nicht ganz, da das Brot in den kalten Ofen ohne vorherige Gärzeit geschoben werden soll. Außerdem kommen die Körner unbehandelt in den Teig. Das ist zwar ne ganz schnelle Nummer, aber ob das bekömmlich ist und schmeckt?
Ich würde es lieber mit Quellstücken und Sauerteig oder LM umbauen und die Hefe reduzieren, trau mich aber an die Umbaumassnahmen nicht recht ran.
Was sagt Ihr zu dem Rezept, könnt Ihr mir Tipps zum Umbauen geben? Dinkel und Buchweizen zum Mahlen von VKM hätte ich da.
Hier das Rezept:
Zutaten:
600 g Dinkelmehl
200 g Buchweizen
750 g Wasser
3 TL Salz
3 EL Essig, rot
1 Würfel Frischhefe
1 Tasse Sesam
1 Tasse Sonnenblumenkeme
1 Tasse Leinsamen oder Kürbiskeme
Butter zum Ausfetten der Form
Haferflocken zum Ausstreuen
Zubereitung:
Salz, Hefe und Essig im Wasser verrühren und auflösen. Dinkelmehl und Buchweizen mit der Flüssigkeit zu einem dickflüssigen Brei vermengen. Sesam, Sonnenblumenkeme und Leinsamen/Kürbiskeme untermischen, je einen EL für die Dekoration zurückbehalten.
Kastenform ausfetten und mit Haferflocken ausstreuen. Den Teig hineingeben, die restlichen Kerne locker darüber verteilen und die gefüllte Form in den kalten Backofen schieben.
Den Ofen auf 220 ° Ober- und Unterhitze oder 200° Umluft stellen und ca. 60 Minuten backen.
Den Laib aus der Form nehmen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.